Bürgerforum Burgwedel e.V.

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Aktuelles zur Stromtrasse

Hier finden Sie ausgewählte Presseartikel, Stellungnahmen der betroffenen Kommunen und Interviews zur geplanten Stromtrasse Sued.Link. Es können leider nur Artikel verlinkt werden die öffentlich zugänglich sind oder für die explizit ein Nutzungsrecht eingeräumt wurde. Wir bitten um Verständnis.
Soweit möglich, sind die Publikationen nach dem Datum ihres Erscheinens sortiert.

Legende: (HAZ)= Hannoversche Allgemeine;  (NHZ)= Nordhannoversche Zeitung;  (NP)= Neue Presse;  (BuNa)= Burgwedeler Nachrichten

Ein aus unserer Sicht erfreuliches Signal sendete die Bundesnetztagentur mit ihrer Aufforderung an TenneT, weitere Untersuchungen der verschiedenen Trassenkorridore vorzunehmen.

Während die Bundestagsabgeordneten bereits zwei Tage zuvor per Mail über die Einreichung des Antrages auf Bundesfachplanung informiert wurden, mutmaßt die Presse immer noch, dass es nun wohl soweit ist.

Wie dem auch sei: Der Artikel in der Nordhannoverschen befasst sich mit der Einreichung des Antrages bei der Bundesnetzagentur. Diese ist nun Herrin des Verfahrens und muß innerhalb weniger Wochen eine öffentliche Antragskonferenz ausrichten.
Desweiteren berichtet die Nordhannoversche über die Anerkennung des Bürgerforums als Umweltschutzverband. Die Anerkennung gibt uns zusätzliche Möglichkeiten, ggf. auf dem Rechtswege für unsere Sache zu streiten. Die Anerkennung finden Sie hier.

Bitte beachten Sie bitte auch unseren Artikel vom 12.12.2014.

Am 26. September 2014 präsentierte TenneT, die Firma hinter der Stromtrasse Sued.Link, den Bundestagsabgeordneten in Berlin die aus der Bürgerbeteiligung in die Planung eingeflossenen Alternativtrassen.

Der Zeitungsartikel beschäftigt sich mit den Alternativtrassen in der Region Hannover. Eine schöne Grafik ist auch mit dabei.

TenneT veröffentlicht die Termine für die weiteren Schritte, es soll nochmals einen abschließenden Infomarkt geben, im Oktober wird der Genehmigungsantrag im Internet veröffentlicht und im November wird der Antrag offiziell eingereicht.
Mit der Veröffentlichung des Antrages haben auch die zahlreichen Kritiker endlich konkrete Angriffspunkte.

Die HAZ berichtet ausführlich.

Viel ist möglich! Anscheinend insbesondere dann, wenn man in Bayer wohnt und meckert. Dann wird deutlich auf die Belange der Bürger Rücksicht genommen.

Ein Artikel, der nachdenklich stimmt...

Anläßlich einer Infoveranstaltung im Regionshaus am 26. Juli berichtet die Hannoversche Allgemeine Zeitung u.a. über die Ausführungen des durch die Region beauftragten Berliner Rechtsanwalts Siegfried de Witt.

Wir empfehlen diesen Artikel zur Lektüre!

Die Nordhannoversche Zeitung berichtet über eine Sondersitzung des Planungsausschusses und der Ausschusses für Umwelt und Städtebau der Stadt Burgwedel. Es sollen 25.000,- Eur bereitgestellt werden um im Zusammenhang mit der Stromtrasse auch Juristen einschalten zu können. Übersdies wird von der Stadt auch weiterhin ein Trassenverlauf an der A7 nicht ausgeschlossen.

Bereits auf dem ersten Info-Markt im April 2014 wurden Forderungen laut, die Stromtrasse entweder entlang der Autobahn A7 oder aber durch das Hastbruch, also zwischen Engensen und Ramlingen, zu führen.

Dieser Artikel beschäftigt sich mit einem Schreiben von TenneT an den Bundestagsabgeordneten Dr. Hoppenstedt, in welchem die Hastbruch-Variante also eventuelle Alternative in Frage käme.

Rückblick: Rund 120 Interessierte sind am Mittwochabend, 16. Juli, einer Einladung der Stadt Burgwedel und des Bürgerforums gefolgt und haben angeregt mit Mitarbeitern der Bundesnetzagentur debattiert.Die Aula der Grundschule war bis zum letzten Platz gefüllt und es konnten viele Fragen zum Planungsverfahren gekärt werden.

 

Die an diesem Abend gezeigte Präsentation finden Sie >> hier

Dieser Artikel in den Burgwedeler Nachrichten weist auf die durch das Bürgerforum und die Stadt ins Leben gerufene Infoveranstaltung am 16. Juli mit der Bundesnetzagentur hin und gibt einen Ausblick, was man von diesem Abend erwartet bzw. erwarten darf.

Der Druck von Kommunen, Bürgerinitiativen und Politikern wächst, an der Planung der umstrittenen Stromautobahn SuedLink endlich auf Augenhöhe beteiligt zu werden. Den Aufbau eines Kommunikationsnetzwerks haben am Dienstag 22 Abgeordnete des Bundestages eingefordert.

In diesem Artikel wird auf die gemeinsame Informationsveranstaltung vom Bürgerforum und der Stadt Burgwedel am 16. Juli hingewiesen. An diesem Tag stand die Bundesnetzagentur in der Aula der Grundschule Großburgwedel Rede und Antwort.

Das letzte Juni-Wochenende war für den Vorstand recht anstrengend: 2 Vorstandsmitglieder waren bei der Bundesnetzagentur in Bonn, zugleich galt es eine Demonstration in Hannover zu unterstützen.

Dieser Artikel in den Burgwedeler Nachrichten berichtet über beide Ereignisse.

Nach der Weigerung von Tennet, die Alternativrouten und die zugrundeliegenden detaillierten Untersuchungsergebnisse zu nennen, drohen die Region Hannover sowie fünf weitere Landkreise den Südlink-Planern mit einer Klage. Anwälte wurden bereits eingeschaltet.

Fazit: Von Transparenz keine Spur! Bereits Anfang April hatte das Bürgerforum auf seiner Homepage im Artikel "Vergleich der Trassen Mitte-West und Ost - Widerspricht sich TenneT selbst?" sehr deutlich auf die fehlende Transparenz bei der Trassenfindung hingewiesen.

Es gibt mehrere Ansatzpunkte, sich mit der Stromtrasse Sued.Link auseinanderzusetzen. Der Umweltschutzverein Isernhagen (UschI) stellt die Notwendigkeit und Sinnhaftigkeit der geplanten Stromtrasse grundsätzlich in Frage.
Dieser Zeitungsartikel beleuchtet die Beweggründe für die Ablehnung und nennt auch Möglichkeiten zur Teilnahme an einer Online-Petition.

Anmerkung: Das Bürgerforum Burgwedel ist bislang dieser grundsätzlichen Fragestellung nicht nachgegangen und wird dies bis auf Weiteres auch nicht tun. Bei unseren Recherchen sind auch wir auf Ungereimtheiten in der offiziellen Argumentation für die Stromtrasse gestoßen, wir sehen allerdings das Problem, dass die Errichtung der Stromtrasse bereits gesetzlich beschlossen ist.
Daher richten wir unser Augenmerk vorrangig auf die naheliegende Frage, ob es nicht sinnvollere Trassenverläufe bzw. Ausgestaltungen gibt und versuchen auf diesem Wege, die Beeinträchtigung der Lebensqualität in unserer Region zu vermeiden oder mindestens zu reduzieren.

Auf den ersten Blick mag die Botschaft dieses Zeitungsartikels sehr positiv wirken. Und tatsächlich ist es sicherlich zu begrüßen wenn Tennet Alternativrouten prüft. Aber: Von Transparenz kann aufgrund der Weigerung von TenneT, die Planungsgrundlagen und detaillierte Untersuchungsergebnisse zu veröffentlichen, wahrlich keine Rede sein!

Auch anderswo macht man sich Sorgen: Bei einer durch die IHK initierten Infoveranstaltung zum SuedLink in Hodenhagen kündigt TenneT die Prüfung einer westlichen Umgehung Hannovers an und damit wäre Walsrode aus dem Schneider. - Und Burgwedel auch!

Liebe Walsroder und Hodenhagener, freut euch nicht zu früh...

Die Region denkt über juristische Schritte gegen den Netzbetreiber Tennet nach. Hintergrund ist die bisherige Weigerung von Tennet, die Alternativplanung der Stromtrasse „Südlink“ vorzulegen.

Isernhagens Bürgermeister Arpad Bogya kritisiert die unzureichende Beantwortung der von der Gemeinde an TenneT gerichteten Fragen und fordert mehr Transparenz.

Anmerkung: Das Bürgerforum Burgwedel hatte seine Mitglieder aufgefordert, die an TenneT gerichteten Fragen und die darauf erhaltenen Antworten beim Vorstand einzureichen. Auch unsere Mitglieder haben im Wesentlichen wenig konkrete Antworten auf klar formulierte Fragen erhalten - sofern überhaupt geantwortet wurde. Wir teilen die Kritik Isernhagens.

Minister Wenzel beantwortet die Anfragen mehrerer Abgeordneter, insbesondere zur Erdverkabelung, namens der Landesregierung.

Bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang auch das => hier zur Verfügung gestellte Antwortschreiben des Niedersächsischen Umweltministers Stefan Wenzel auf eine kleine Anfrage. Es wird darin sehr konkret und übersichtlich auf die rechtliche Problematik bei der Erdverkabelung eingegangen.

Mit dieser Pressemitteilung fordert die Region TenneT öffentlich auf, ihre Bewertung und die Begründung für die Wahl des Vorzugskorridors Mitte/West der Region Hannover und den betroffenen Landkreisen bis Ende Juni 2014 schriftlich offenzulegen und für mehr Transparenz zu sorgen.

 
 
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