Bürgerforum Burgwedel e.V.

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Aktuelles zur Y-Trasse / Güterbahn

Hier finden Sie ausgewählte Presseartikel, Stellungnahmen der betroffenen Kommunen und Interviews zur geplanten Burgwedeler Güterbahn und zur Y-Trasse, welche hiermit in direkten Zusammenhang steht. Es können leider nur Artikel verlinkt werden die öffentlich zugänglich sind oder für die explizit ein Nutzungsrecht eingeräumt wurde. Wir bitten um Verständnis.
Soweit möglich, sind die Publikationen nach dem Datum ihres Erscheinens sortiert.

Legende: (HAZ)= Hannoversche Allgemeine;  (NHZ)= Nordhannoversche Zeitung;  (NP)= Neue Presse;  (BuNa)= Burgwedeler Nachrichten

Langsam reicht es: Die Hinhaltetaktik geht über die Grenzen des erträglichen hinaus. Nachdem die Variantenprüfung abgeschlossen und mögliche Alternativtrassen veröffentlicht wurden, fehlt es nach wie vor an belastbarem Zahlenmaterial zu der Variantenprüfung. Kein Wunder also, dass die Bürgerinitiativen hier nun mit Nachdruck zugesagte Informationen einfordern.

Die Nordhannoversche Zeitung beschäftigt sich gleich zweimal mit der Y-Trasse bzw. der Güterbahnquerung: sowohl im Bereich Wedemark als auch im Bereich Burgwedel. - Allerdings mit unterschiedlichen Inhalten.
Kernaussagen: Die Situation hinsichtlich Einbindung der Öffentlichkeit ist sehr unbefriedigend, die Sachlage wird zunehmend unübersichtlicher und die uns bewegenden Themen "Y-Trasse" bzw. "Güterbahn" wird uns leider noch einige Zeit beschäftigen.

Die zur Diskussion stehenden Varianten etwaiger Trassenführungen beunruhigen Burgdorfs Stadtspitze. Die Warscheinlichkeit zusätzlicher Lärmbelastungen ist extrem hoch da gleich drei Trassen-Varianten über das Stadtgebiet führen könnten. Zudem werden auch in Burgdorf mangelnde Einbindung in den Planungsprozess und die unbefriedigende Informationslage kritisiert.

Nach dem in den vergangenen Tagen bereits durch einzelne Politiker Informationen durchgesickert waren welche für viel Verwirrung und Ärger sorgten, widmet sich die Hannoversche Allgemeine in einem Presseartikel den nunmehr offiziell vorgestellten Trassen-Varianten bzw. Alternativen zur Y-Trasse. Bitte beachten Sie auch die Pressemitteilungen vom 7. Mai, welche wir hier ebenfalls zum Download bereitgestellt haben.

Die Bahn AG hat Vertretern des niedersächsischen Verkehrsministeriums und des Bundesverkehrsministeriums Anfang Mai in Berlin Alternativpläne zur Y-Trasse vorgestellt.

Im Vorfeld hatten offenbar einzelne politische Vertreter Einblick in die Pläne und sie haben dieses Wissen zur Profilierung der eigenen Person verwendet. Dies sorgte für erhebliche Verwirrung und massiven Ärger - nicht zuletzt bei den Bürgerinitiativen. Unser Vorstandsmitglied Thomas Chlouba hat hierzu einen entsprechenden Kommentar mit Links zu Zeitungsartikeln in unserem Forum verfasst.

Der niedersächsische Verkehrsminister Olaf Lies (SPD) und die Bundestagsabgeordnete Kirsten Lühmann haben sich in ihren Pressemitteilungen zur Sache, aber auch zu den Indiskretionen geäußert.

Artikel aus der Walsroder Zeitung vom 16. April 2013:

Der Artikel beleuchtet sehr viel Historie zur Y-Trasse in ihrer bisherigen Form und liefert wissenswerte Informationen zum aktuellen Stand der Diskussion um mögliche Alternativen. Bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang auch einen Artikel, den unser Vorstandsmitglied Thomas Chlouba mit gleichem Datum auf unserer Homepage veröffentlicht hat.

Artikel aus der Walsroder Zeitung vom 8. April 2013:

Die lange Hängepartie um die Y-Trasse in ihrer ursprünglichen Form fordert laut diesem Zeitungsartikel ihren Tribut. Flächen, welche für die Y-Trasse reserviert sind, können nicht bebaut werden. Langsam aber sicher wird auch in Walsrode, welches lange Zeit sogar mit einem ICE-Haltepunkt liebäugelte, die Trasse und das damit verbundene Raumordnungsverfahren in Frage gestellt.

Ein ausführlicher Bericht über unsere Mitgliederversammlung 2013 - Ein Presseartikel, über den sich Vorstand und Beirat sehr gefreut haben. Lesen Sie selbst!

Die Nordhannoversche hat es diesmal etwas anders gemacht: Statt eines normalen Berichts über unsere diesjährige Mitgliederversammlung veröffentlicht sie ein Interview mit Prof. Ernst-Otto Thiesing, unserem 1. Vorsitzenden.

Prädikat: Lesenswert!

Am 15.02.2013 trafen sich Vertreter der Bürgerinitiativen bei der Deutschen Bahn (DB) in Hannover um sich über Alternativen zur bisherigen Y-Trasse informieren zu lassen. Selbstverständlich steht noch nichts fest, aber die "Amerika-Linie", eine alte West-Ost-Verbindung, scheint mittlerweile doch in den Fokus der Planer zu geraten.

Der beigefügte Presseartikel aus der Nordhannoverschen Zeitung liefert ein ganz gutes Bild über die derzeitige Situation.

Die Burgwedeler Nachrichten berichten ausführlich über die vom Bürgerforum Burgwedel initiierte Podiumsdiskussion mit den Kandidaten zur Landtagswahl.

Die Podiumsdiskussion fand am 10.01.2013 in der Waldschänke unter dem Titel "Güterbahn durch Burgwedel? - Was die Parteien dazu sagen" statt.

Unter der Überschrift "Megahub kommt ohne Güterumgehung aus" berichtet die Nordhannoversche Zeitung über die vom Bürgerforum Burgwedel initiierte Podiumsdiskussion mit den Kandidaten zur Landtagswahl.

Die Podiumsdiskussion fand am 10.01.2013 in der Waldschänke unter dem Titel "Güterbahn durch Burgwedel? - Was die Parteien dazu sagen" statt.

Am Freitag , den 30.11.2012, fand in Walsrode eine erneute Arbeitssitzung von Bürgerinitiativen und der Deutschen Bahn AG zum Thema Y-Trasse und Güterbahndurchbindung Burgwedel statt.
Dieses neuerliche Treffen war im Sommer anlässlich des ersten Treffens der Beteiligten vereinbart worden. Vom Bürgerform waren Prof. Ernst-Otto Thiesing und Thomas Chlouba dabei.

Die Hannoversche Allgemeine Zeitung (HAZ) berichtet in ihrem Artikel ausführlich über dieses Treffen. Bahnchef Dr. Rüdiger Grube bestätigt offiziell, das weitere Trassenvarianten in den Prüfungsprozess einbezogen werden.

Die Niedersächsische Landtagswahl Anfang 2013 wirft Ihre Schatten voraus: Bei einer Veranstaltung im Marktkieker, welche von Burgwedels FDP-Parteichefin Isa Huelsz auch als "vorgezogene Koalitionsrunde" bezeichnet wurde, war der Niedersächsische Wirtschaftsminister Jörg Bode zugegen.

Fast hätten wir es überlesen, aber die Anmerkungen von Bode zur Y-Trasse und zur Güterbahnumgehung auf Burgwedeler Stadtgebiet lassen uns aufhorchen! - Lesen Sie selbst.

Bericht in der Nordhannoverschen Zeitung über ein Treffen der Bürgerinitiativen am 9. November bei der Bahn, um Informationen über den aktuellen Planungsstand zu erlangen.

Ferner berichtet die NHZ die Verabschiedung einer Resolution u.a. der Stadt Burdorf, in welcher die Bahn aufgefordert wird für die nötige Transparenz beim Planungsprozess zu sorgen und zwar so, das ein Variantenvergleich Y-Trasse vs. Alternativtrassen möglich wird. Zudem wird in der Resolution dazu aufgefordert, die Bürger und kommunalen Gebietskörperschaften frühzeitig und vollständig, zu informieren um einen Dialog auf Augenhöhe zu ermöglichen.

Die Hannoversche Allgemeine Zeitung berichtet über ein Meeting der Bürgerinitiativen mit dem Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bahn AG, Dr. Rüdiger Grube, und weiteren Vertreter der Bahn und aus der Politik.

Dieses Treffen ist ein Meilenstein in der langjährigen Diskussion um die Y-Trasse und gibt berechtigt Anlass zur Hoffnung, dass nun doch endlich sinnvolle Alternativen geprüft werden.

Bereits am 12. März 2012 hatte das Bürgerforum Burgwedel e.V. die Ortsbürgermeister und den Bürgermeister der Stadt, Dr. Hendrik Hoppenstedt, zu einem gemeinsamen Informationsabend mit dem Konzernbevollmächtigten der DB AG, Ulrich Bischoping, eingeladen.

Bischoping berichtete über den aktuellen Sachstand zur Y-Trasse und tatsächlich scheint es so, als ob Bewegung in die Angelegenheit kommt. Leider fehlt bei den Alternativbetrachtungen der Bahn nach wie vor die Amerika-Linie als naheliegende Lösung. Auch ist nun ein reines "Güter-Y" im Gespräch.
Wir dürfen gespannt sein. - Eine gesunde Skepsis ob der Alternativen-Prüfung scheint sehr angebracht.

Niedersachsens Verkehrsminister Jörg Bode (FDP) hält an den Planungen zur Y-Trasse fest. Er hält laut seinen Äußerungen gegenüber der Neuen Presse die Y-Trasse für unverzichtbar. Hinsichtlich der Güterbahnumgehung Burgwedel geht Bode davon aus, dass diese erst 3 Jahre nach der Inbetriebnahme der Y-Trasse fertiggestellt wird.

Mitschnitt eines Interviews mit Dr. Rüdiger Grube (Vorstandsvorsitzender Deutsche Bahn AG) durch radio flora am Rande des Neujahrsempfangs der Stadt Walsrode am 31.01.2012

In diesem Interview äußert sich Dr. Grube u.a. zu der Absicht, Alternativen zur Y-Trasse zu prüfen und es wird die von vielen Medien häufig fehlinterpretierte Aussage getroffen, die Y-Trasse sei "auf Eis gelegt". - Allein deswegen lohnt es sich, das Interview anzuhören und dem genauen Wortlaut zu lauschen.
Desweiteren äußert sich Dr. Grube zu den Themen Öffentlichkeitsarbeit, Transparenz und Lärmvermeidung im Güterverkehr.

 

Anläßlich der jüngsten Berichterstattungen rund um die Neufassung des Investitionsrahmenplanes und der daraus resultierenden Veränderungen für die Y-Trasse äußern sich die Bürgerinitiativen. Ihr Fazit: "Y-Trasse streichen". - Und sie begründen auch, weshalb.

 
 
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