Statement zur Stromtrasse

Süd.LinkIn den vergangenen Tagen wurde in den Medien über den Bau einer Stromtrasse aus Deutschlands Norden bis hinunter in den Süden ausführlich berichtet. Die Stromtrasse ist ein wesentlicher Baustein der Energiewende und wird seitens der Bundesregierung mit Nachdruck vorangetrieben.

Die Ausgabe der Nordhannoverschen Zeitung vom 07.02.2014 zeigt eine grafisch aufgearbeitete Übersicht über den Verlauf der Stromtrasse über das Burgwedeler Stadtgebiet (Die Originalkarte über den gesamten Streckenverlauf finden Sie >> hier ). Gewisse Ähnlichkeiten mit dem von uns seinerzeit veröffentlichten Trassenverlauf für die Güterbahnanbindung sind nicht zu leugnen.

Mittlerweile haben uns mehrere Anfragen zu Thema "Stromtrasse" erreicht. Nicht zuletzt aus eigener Betroffenheit haben wir uns damit im Vorstand des Bürgerforums in Grundzügen auseinandergesetzt und auch bei uns sind dabei natürlich einige Fragen aufgetaucht, deren Beantwortung wir aber zunächst der Politik überlassen wollen:

Der Strom muss irgendwie von Norden nach Süden transportiert werden, dabei wird es immer Betroffene geben. Das ist soweit klar. Die Betroffenheit soweit wie möglich einzuschränken sollte allerdings stets das Ziel bleiben, und bei den bisher bekannten Plänen ist schon von einer deutlichen Betroffenheit Burgwedels auszugehen.

Wir wollen uns zum gegenwärtigen Zeitpunkt nur ungern in die Diskussion einmischen, weil wir klar der Meinung sind, dass zunächst die Politik gefragt ist. Wir gehen aus heutiger Sicht davon aus, dass dort ein vernünftiger Lösungsansatz gefunden werden kann. Sie dürfen aber sicher davon ausgehen, dass auch wir - Vorstand und Beirat des Bürgerforums - die Angelegenheit mit großer Aufmerksamkeit verfolgen.